OSTEOPHATIE FÜR
SÄUGLINGE UND KINDER

Kontakt, Vertrauen, Verbindung: Die Behandlung eines Säuglings oder eines Kindes ist wesentlich direkter als die eines Erwachsenen. Wenn der Säugling oder das Kind dem behandelnden Osteopathen sein Vertrauen schenkt, gibt er ihm klare nonverbale Signale und damit die Information, wo und in welcher Intensität dieser zu arbeiten hat.

Kinder holen sich über den Therapeuten den Input, den sie für ihren Heilungsprozess brauchen. Dadurch bestimmt der innere Arzt des Kindes ganz klar die Dauer der Behandlung. Ein erfahrener Osteopath bemerkt, wann das Kind die Behandlung beendet hat. Die Aufgabe des Osteopathen besteht dann darin, diese Vorgänge wahrzunehmen, zu respektieren und achtsam abzuwägen – auch gegenüber der eigenen Therapievorstellung. Wenn er das kann und eine gute Verbindung zum Kind besteht, ist alles andere ein Kinderspiel.

INDIKATIONEN FÜR SÄUGLINGE UND KINDER

• KISS (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung)
• Verhaltensstörungen
• Lernstörungen
• 3-Monatskoliken
• Schlafstörungen
• Zähneknirschen
• Gesichtsasymmetrien
• Gedeihstörungen
• Entwicklungsverzögerungen
• Müdigkeit
• Verdauungsstörungen
• Frühgeburten
• Lageasymmetrie
• Paresen
• Muskelspannungsstörungen
• Wahrnehmungsstörungen
• Schreibabys
• Regulationsstörungen
• Bronchial- und Atemwegserkrankungen
• Kinderorthopädie (Skoliose, Schiefhals, Kopfdeformationen, Hüftdysplasie, Fußfehlstellung)
• Nachsorge nach Operationen (z.B. Herzoperationen)
• Mittelohrentzündungen